Hinter Frostverziertem endet
ein hinausgeworfener Blick
jäh, an der Schwelle tiefster Finsternis
Mittwinter
das Nachtdunkel hält seine längste Frist
Verharre Geist in düstrer Einsamkeit
heile aus Geschundener,
während Du verweilst
kurz inne hältst
während Du in dieser höchst geweihten Zeit verweilst
Reigen tanz ums Immergrün
den Duft des Kräuterrauchs,
lass in jeden Winkel ziehen
So wird das Unheilvolle fliehen!
Treibst du auch all Böses hinaus
So spürst Du dennoch, dort draußen - vor dem Haus
erwidert irgendetwas deinen Blick
aus der Schwärze
etwas Namenloses,
das unsere Wissenswirklichkeit zerpflückt
Lärmst du auch all Böses hinaus
ehre dem uralten Brauch
Das Tor zur Totenwelt steht auf
drum gedenk` auch jenen, die gegangen sind
sonst suchen sie dich heim als wildes Heer im Wind
hinter Frostverziertem endet die Herrschaft der dunklen Zwölf
jäh an einem Flirren, Vorbote reinsten Lichts
doch der Rauhnächt wirre Träume
bewahrheiten sich
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